Dienstag, 23. Januar 2018

Der Zauberwürfel in 3D



Tilly's SmartRapCore
wenn ein Technik Trainer trainiert...


22.07.2017
fortlaufendes Projekt



Dies ist nun der 5. 3D Drucker, den wir zusammenbauen. Wir haben uns für den SmartRapCore entschieden, weil dafür wenig Anbauteile gedruckt werden müssen und die Kastenform eine hohe Steifigkeit verspricht. Außerdem soll der Drucker später unter einem Schreibtisch Platz finden.

Unser Anet A8 druckt jetzt schon ein Jahr sehr zuverlässig und nach dem Motto "never change a running system" werden wir vorerst keine MODS an dem Anet A8 durchführen. Wir probieren lieber an dem SmartRapCore alles aus und werden uns daran trainieren.

Auch dieser Blog ist keine Anleitung zum bauen, denn die Open Source Gemeinschaft hat schon alles detailliert beschrieben. http://reprap.org/wiki/SmartrapCore




Der Drucker wurde öfters komplett auseinander gebaut, entweder wir haben Ersatzteile für andere Projekte benötigt, oder wir mussten am Core Optimierungen vornehmen. In dieser Ansicht haben wir nachträglich eine Federung für die Z-Achse eingebaut. 


Den Extruder (Hotend) haben wir komplett selber gebaut, bestehend aus einer PC Kühlrippe, Düse 0,4mm und 2xM6 Gewinderohr L=30mm.


Bei IKEA haben wir uns in der Fundgrube zwei Schubladen Rollen Elemente besorgt. Damit wir besser an das Filament kommen, wenn der Drucker unter dem Schreibtisch steht.


Bei diesem Typ eines 3D Drucker ist die Z - Achse mit einem Zahnriemen ohne "Flaschenzug" vorgesehen. Das hat den Nachteil, wenn die Motoren (Not Aus) ohne Strom sind, knallt das Druck Bett (Hot Bed) nach unten. Bisher haben wir in der Marlin Firmware noch keine Einstellung gefunden, wo wir dies verhindern können. In einer weiteren Umbauphase werden wir eine Gewindespindel einbauen.







Wenn man sich einen Extruder selber baut, muss man die drei verschiedenen Temperatur Zonen in einem Hotend vor Augen führen und die Lüftung daran anpassen. 



Quelle: https://tiny-machines-3d.myshopify.com/pages/instructions 








Mit dem SmartRapCore haben wir verschiedene Filamente ausprobiert und es hat etwas gedauert, bis wir die richtigen Einstellungen gefunden haben. Bis wir festgestellt haben, der Extruder funktioniert, aber das Druck Brett war krumm und nicht grade gut von uns verlötet. 



In der nächsten Woche wird der 3D Drucker über Alexa Sprachsteuerung gesteuert und mit Octopi aus der Ferne bedient werden.





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