es ist schön zu sehen, wenn junge Menschen ihr Talent in die Tat umsetzen können und sich langsam aber sicher die Frage stellen, was "möchte ich" später mal werden. Wir loben Firmen, die sich die Mühe machen, Schülern einen Praktikumsplatz zur Verfügung zu stellen. Nur so kann eine wirkliche "Berufungsfindung" erfolgen. Leider sind es zu wenige Firmen geworden, die überhaupt noch einen Praktikumsplatz für Schüler anbieten und noch weniger Firmen, die auch sinnvolle Lerninhalte durchführen.
Darum berichten wir von einem positiven Beispiel, eines unserer Technik Kids (G.T.) und zeigen euch was ein 14 jähriger Junge so kann. Berufswunsch ggf. "Anlagen Elektroniker" - nach Neuordnung der Berufe wäre das "Elektroniker für Automatisierungstechnik"
Der Würfel: "auch ein Elektroniker muss mal "Feilen" und sich mit den Metallen auskennen.
1979 habe ich selber solch einen "Würfel" mühsam mit der Feile hergestellt und ich kann ermessen, was das für eine tolle und harte Arbeit ist.
Die Bohr- und Gewindeplatten: lerne welches Kernloch, für welches Gewinde optimal ist. Achtet mal darauf, wie sauber die Bohrungen positioniert sind. Es sieht einfacher aus, als es ist.
Biegen und Löten: jeder der mal Kupferdraht gebogen hat, der weiß, wie schnell man sich vertun kann. Dieser Quader hat es in sich und die Lötstellen sind perfekt. Das zeigt, das keinerlei mechanische Spannung im Gewerk herrscht und die Biegung ein voller Erfolg war. Nur so konnte einwandfrei gelötet werden.
Der Motor: viele kennen gar nicht das Grundprinzip eines E-Motors. Vielleicht wurde in der Schule das Thema mal angerissen und anhand einer Grafik erklärt. Einen Motor selber zu bauen ist ein Erlebnis und je sauberer er gebaut ist, desto besser läuft er. Schade, dass in den Schulen so etwas zu bauen nicht Standard ist. Dann würden auch wieder mehr Menschen basteln und nicht wegschmeißen. So werden "Maker" geboren.
Wir gratulieren alle G.T. für diese tolle Leistung.
klasse Arbeit...
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